Mittwoch, 23. Januar 2008

People are strange...

Soooo. Das Konzert ist um. Nach der Berufskolleg sind wir direkt nach Köln. Das heißt im Einzelnen :
13:15 Uhr Schluss.
13:45 Uhr Köln.
...
19:00 Uhr Einlass.

Ganz großer Rasentennis.
5 Stunden in Köln rumeiern, um die Zeit zu überbrücken. Dazu mit ein Fahrzeug ohne Umweltplakette in einer Umweltzone. Wir haben dann annähernd 18 Std. nach der "Live Music Hall" gesucht. In einem Ghetto gefunden. Verlassene Fabriken, halb zerstörte Ziegelsteinhäuser, überall Graffiti und nirgens eine Parkmöglichkeit in der Stadt der difusen Verkehrsführung und Einbahnstraßen.
Da wir früh waren haben wir uns irgendwo auf einen Firmenparkplatz, nicht weit entfernt, gestellt.

Und dann sind wir zu Fuß weiter. Erstmal Fastfood bei der zweitbekanntesten Fastfoodkette zu uns genommen, dann in einem "Discountladen" Kaffe, andere Getränke, sowie Kekse gekauft. Anschließend angestellt. Waren ja "nur" noch 3 Stunden.

Bei minus 25°C dann gewartet, schwäzchen mit netten Mädels gehalten und gewartet. Dann haben wir gewartet. Und -ähm-, gewartet. Nachdem, wir waren so ziemlich am Anfang, sich eine riesen Schlange gebildet hatte, ich meine Zehe nicht mehr spüren konnte und unsere Getränke bei wolkenfreiem Himmel schon gefrohren waren, konnten wir endlich hinein.

Innen sah es nett aus. Klein, aber nett.
Rechts und links gab es Bars, im Vorhof gab es Verkaufsstände und Toiletten, alles recht übersichtlich und schick gestaltet.

Wir, flink wie wir nunmal sind, ziemlich vorne eingeordnet. 3te oder 4te Reihe. Vorband war nicht schlecht und hat gut eingeheizt. Nach nochmaligem Warten von gefühlten Stunden kamen dann die Babyshambles. Kaum angefangen, an der Gitarre zu zupfen wurde man unfreiwillig 10 Reihen nach hinten gedrängt. Beim Zweiten Lied allerdings wieder nach vorne, halb rechts. Und nach dem 5ten Lied waren alle quer verteilt.

Konzert gefiel mir, obwohl nicht ganz mein Musikgeschmack (bissle "zu weich" die Musik, wie ich finde, dam dam) recht gut. Konnt man gut zu "abgehen" (wenn man Pogen so nennen kann oO). Auch wenn es in der Halle hinterher brütend heiß war. Man kam ins Schwitzen, auf jeden Fall. Selbst beim Jacke abholen hinterher.

---> Fazit : Live Music Hall ist ein netter Platz. Babyshambles waren auch nett. Nur Köln Ehrenfeld gefällt mir nicht. Und die Verkehrsführungen - geht gar nicht! Pah.
Was sich aber im "Ghetto" zwischen Graffiti und heruntergekommenen Fabrikgelände gut machte, war die RockKneipe (<-?) "Underground". Von aussen gefiel es mir recht gut.
(Guckst du hier)

Vielleicht mal ein Besuch wert.

Am 1sten März geht es weiter zu Mando Diao ins Palladium nach Köln.

Keine Kommentare:

 

kostenloser Counter