Er hat Millionen, ach was, Milliarden Kinderherzen erobert. Er ist die Ikone des Theaters.
Er war großer Produzent und Conférencier. Ein Groupieziel und tausendfach geliebt. Er hat den Humor praktisch erfunden und war auch menschlich (oO) gesehen, ein hilfsbereiter, zuvorkommender Gentleman. Mehrere Gastauftritte zeigten, wie begehrt er war. So begehrt, dass er sogar einen eigenen Stern auf dem "Walk of Fame" hat.
Nach all den Jahren zog er sich immer weiter aus dem Geschäft zurück. Fast schon vergessen. Vereinsamt. Verzweifelt und süchtig. Doch :
Letztes Jahr hat er sein Comeback im Musikgeschäft gefeiert : Kermit the frog.
Unzwar mit "Sad Kermit".
www.sadkermit.com
http://www.myspace.com/sadkermit
Viele Texte über seine traurigsten Zeiten.
Hier einige Songs nach Alkohol, Sex und Drogen :
Sad Kermit - Needle in the Hay :
Sad Kermit - Creep (und da verweise ich hier drauf):
Sad Kermit - Hurt :
Sad Kermit - Hallelujah :
Um "Needle in the Hay" und "Hurt" Videos von Kermit besser zu verstehen, sollte man die Orginale auch angeschaut haben :
http://www.youtube.com/watch?v=9pyBB7y8fDU (Needle in the Hay)
http://www.youtube.com/watch?v=SmVAWKfJ4Go (Hurt)
Mein Gott, was für ein sinnloser Beitrag, nur um etwas zu schreiben. Arrgh.
Grüße an alle Dylan-Thomas-Zitate-Benutzer...
Freitag, 26. September 2008
The Royal Tenenbaums...
Eingestellt von Lester Burnham um 20:35 0 Kommentare
Labels: Musik
Samstag, 20. September 2008
Langweilig...
... mir ist langweilig.
Facts :
- Sommerreifen stinken. Reifen für teuer Geld wieder gewechselt, da die alten kein Profil mehr hatten und ich keinen Punkt + 40 €uronen riskieren wollte.
- Klimaveränderung stinkt. Draussen sind gefühlte -30°C. Meine Fresse. Erstes mal, das ich dieses Jahr kratzen musste.
- Arbeit stinkt. Sooo viel zu tun in sooo wenig Zeit.
Und verdammt nochmal, mein Zimmer muss (!) aufgeräumt werden. Morgen.
Und überhaupt. Alles im Moment so fad.
Gleich gehts in New Orleans. Richtige Lust habe ich eigentlich nicht.
Kann man sich nicht irgendwohin absetzen und einfach nur seine Ruhe habe?
Eingestellt von Lester Burnham um 19:18 2 Kommentare
Labels: Leben
Sonntag, 7. September 2008
The Healer...
... ich müsste mal zum Zahnarzt, wegen diesem Weisheitszahn dahinten.
Aber ... hm. Arztbesuche. Rentner. Jahrelange Wartezeiten. Schlechte Frauenzeitschriften von vor einem Jahr. Enge und andere kranke Menschen.
Ich glaube ja, dass diese Rentner, die dauernd da sind, eigentlich nur zum Arzt gehen, weil sie sonst nichts zu tun haben und einfach mal quatschen wollen.
Man sitzt dort und erlebt die unmöglichsten und vorhersehbaren Situationen. Dann etwa, wenn Alte Frau I "urplötzlich" Alte Frau II entdeckt. "Du auch hier?" (da will man Frau I schon ein Beinchen stellen, oder sowas. Natürlich ist die hier!). "Ja, ich hab wieder diese Beschwerden im Bein" ... usw. Von nun an beginnen Alte Frau I und II sich gegenseitig aufzuschaukeln und zu überbieten mit Ihren "Symtomen". "Ich habe gehört... kann Folgen haben ... blablabla". Wenn dann noch Alte Frau III lächelnd ins Wartezimmer kommt, und versucht sich krampfhaft mit husten eben Krank zu stellen, dann ist es aus. Ich habe, und das ist kein Scherz, schon gehört, wie eine Frau sagte, "Ohh, fehlt nur noch Marta, dann ist ja ganz Bruche hier". -.-
Aber nicht nur die vermeintlichen Beschwerden sind Tagesthema. Nein, da wird gelästert was die Stimmbänder hergeben. "Hast du das von Annette gehört?" usw. "Der Helmut ist ja gestorben..." ect. Unfassbar.
Leute, die wegen jedem kleinsten bisschen Wehwehchen zum Arzt laufen, stinken!
So. Und jetzt werde ich nicht zum Arzt gehen.
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Am Freitag war es wiedermal ziemlich... lang, was den Abend anging. Bis halb sieben im New Orleans verbracht. Lustiger Abend.
Hm. Und da treffe ich in der Bahn dorthin einen alten Schulkameraden.
Ständig in solchen Situationen dann diese "Frage-Antwort-Spielchen".
Ich rede ja mit Menschen. Manchmal sage ich das Falsche, ziemlich oft zu wenig. Und immer frage ich zu wenig. Scheinbar. Zumindest kommt es mir so vor.
Zum Beispiel die Standartfrage beim alten Schulkameraden im Zug : "Na, wie gehts?" Alleine die hat es doch schon in sich. So schlicht es sich anhört, aber mal ehrlich : Interessiert es einen alten Schulfreund, den man einige Zeit nicht gesehen hat, wirklich, was ich in letzter Zeit durchgemacht habe? (ich traue mich das ja nichtmal richtig im Internet zu schreiben … oO)
Wie würde er denn reagieren, wenn man plötzlich wirklich loslegt? Das wäre für Ihn doch ein Schock – er wäre überfordert. Klar, ist ja auch verständlich.
Aus diesem Grunde zwingt man sich ja schon förmlich in sich hinein und antwortet – "Gut, dir auch?".
Aber diese Art der Kommunikation, diese Frage-Antwort-Spielchen, das finde ich so ... unnatürlich. Und manchmal lästig, irgendwie.
Dieses "Aufgesetzte" habe ich nie verstanden. Wer hat es bestimmt? Und vorallem : Interessiert es die Fragenden wirklich, was "ich da mache"? Kommt man selber in eine solche Situation, und man fragt eine dieser "Phrasen" nicht, dann steht man da, wie ein Ausserirdischer. Das ist vorallem schlecht im Berufsleben.
Er sitzt dort und stellt die Frage : "Wie geht es dir?" Man verdreht innerlich schon die Augen, und denkt : Hey. Super. Das fragst du mich jetzt, weil du schlichtweg kein Interesse an einem guten Gespräch oder Diskussion hast und du es einfach Fragen musst um irgendwas zu sagen. Und ich muss jetzt Auskunft geben, weil es eben so funktioniert. Wie ein vorgefertigtes Drehbuch.
Na wenigstens habe ich ein Gespräch geführt. oO
Ich weiß es doch auch nicht.
Eingestellt von Lester Burnham um 22:19 2 Kommentare
Labels: Leben, Melancholie