Montag, 11. Februar 2008

Reality continues to ruin my life...

Seit Tagen ein fabelhaftes Wetter.
Und Nachts strickt Königin Dunkelheit wieder diesen eisigen, dennoch faszinierenden Sternenhimmel.
Nun sitze ich hier und schaue aus dem Fenster. Der Mond, ockerfarbend ausgefüllt, beleuchtet die schlafende Welt halbwegs. Am liebsten würd ich raus. Nachts, um Zwölf. Einfach, um noch winziger unter diesem riesigem, schwarzem Dach zu sein. Einfach, um zu merken, dass Gut und Böse, Trauer und Freude in so einem Moment nicht zählen.

Morgen geht der Alltag dann weiter. Das Böse, aber auch das Gute kommt wieder zum Vorschein. Eine bessere Welt haben wir dann aber immer noch nicht.

Was kannst du denn schon bewirken, ein einzelner Mann in diesem Wahnsinn?

Vielleicht lassen wir uns in dieser Welt zu wenig von dem Zauber dessen was geschieht anstecken.
Anderen ein lächeln ins Gesicht zaubern, wenn sie es am wenigsten erwarten. Ein wenig Farbe in den Grauton der Realität mischen. Ganz kleine Dinge.

In ruhigen Augenblicken, ja da durchfährt einen die Dunkelheit der Nacht nochmal.
Da durchschreitet man diese Sternennächte in Gedanken.
Ob man noch "da" ist, wird man dann oft gefragt von Menschen, die einen zu kennen glauben.

Aber im Grunde kennt mich niemand.

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