Hach ja, immer wieder lustig anzusehen :
Hehe.
Montag, 25. Februar 2008
Broken Boy Soldier...
Eingestellt von Lester Burnham um 21:07 0 Kommentare
Sonntag, 17. Februar 2008
Countdown...
...ist ein Lied von den Black Keys.
Nicht zu verwechseln mit dem schwulen Pseudo-Rock-Lied "The Final Countdown"...
Naja, auf jeden Fall kommt bald das neue Album raus. Wuhu. "Attack and Releas" heißt die Platte.
Irgendwie aber ein Mysterium darüber:
http://www.theblackkeys.com/
http://www.myspace.com/theblackkeys
Nunja, da bin ich mal gespannt. Bis zur Veröffentlichung könnt ihr euch "The Wicked Messenger reinhauen. Stundenlang. Und voll aufdrehen die Anlage. Ich find das Lied cool:
The Black Keys - The Wicked Messenger
Wurde extra für den Film "I'm Not There" aufgenommen und stellt, klar, ein Cover von Dylan dar.
Eingestellt von Lester Burnham um 00:09 0 Kommentare
Labels: Musik
Montag, 11. Februar 2008
Reality continues to ruin my life...
Seit Tagen ein fabelhaftes Wetter.
Und Nachts strickt Königin Dunkelheit wieder diesen eisigen, dennoch faszinierenden Sternenhimmel.
Nun sitze ich hier und schaue aus dem Fenster. Der Mond, ockerfarbend ausgefüllt, beleuchtet die schlafende Welt halbwegs. Am liebsten würd ich raus. Nachts, um Zwölf. Einfach, um noch winziger unter diesem riesigem, schwarzem Dach zu sein. Einfach, um zu merken, dass Gut und Böse, Trauer und Freude in so einem Moment nicht zählen.
Morgen geht der Alltag dann weiter. Das Böse, aber auch das Gute kommt wieder zum Vorschein. Eine bessere Welt haben wir dann aber immer noch nicht.
Was kannst du denn schon bewirken, ein einzelner Mann in diesem Wahnsinn?
Vielleicht lassen wir uns in dieser Welt zu wenig von dem Zauber dessen was geschieht anstecken.
Anderen ein lächeln ins Gesicht zaubern, wenn sie es am wenigsten erwarten. Ein wenig Farbe in den Grauton der Realität mischen. Ganz kleine Dinge.
In ruhigen Augenblicken, ja da durchfährt einen die Dunkelheit der Nacht nochmal.
Da durchschreitet man diese Sternennächte in Gedanken.
Ob man noch "da" ist, wird man dann oft gefragt von Menschen, die einen zu kennen glauben.
Aber im Grunde kennt mich niemand.
Eingestellt von Lester Burnham um 23:07 0 Kommentare
Labels: Leben, Melancholie, Melancholischer-Gedankenblues
Montag, 4. Februar 2008
Radio song...
Radio Eriwan, das ist ja wohl das Beste...
Ein *fiktiver* Radiosender aus der armenischen Hauptstadt fungierte als "eine freie Erfindung des von staatlicher Propaganda unterdrückten Geistes, die kleine Rache der Sowjetbürger für die Entbehrungen des Alltags"...
Frei nach dem Schema Frage-Antwort kamen dabei solche Sachen zu Tage :
Frage an Radio Eriwan:
"Gibt es in Armenien mehr Humor als anderswo?"
Radio Eriwan antwortet:
"Im Prinzip ja. Aber wir haben ihn auch bitter nötig."
---
Frage an Radio Eriwan:
"Gibt es in der Sowjetunion eine Pressezensur?"
Radio Eriwan antwortet:
"Im Prinzip nein. Es ist uns aber leider nicht möglich, auf diese Frage näher einzugehen."
---
Frage an Radio Eriwan:
"Hätte die Katastrophe von Tschernobyl verhindert werden können?"
Radio Eriwan antwortet:
"Im Prinzip ja, wenn nur die Schweden es nicht ausgeplaudert hätten."
---
Frage an Radio Eriwan:
"Ist es wahr, dass die Sowietunion bei der Mikrotechnologie besser als die USA ist?"
Radio Eriwan antwortet:
"Im Prinzip ja. Wir fertigen die größten Mikrochips der Welt."
---
Frage an Radio Eriwan:
"Darf man die Pilze aus Tschernobyl wieder essen?"
Radio Eriwan antwortet:
"Im Prinzip ja, aber Sie dürfen ihre Toilette nicht an die öffentliche Kanalisation angeschlossen haben."
---
Frage an Radio Jerewan:
"Stimmt es, dass Iwan Iwanowitsch in der Lotterie ein rotes Auto gewonnen hat?"
Radio Eriwan antwortet:
"Im Prinzip ja. Aber es war nicht Iwan Iwanowitsch, sondern Petr Petrowitsch.
Und es war kein Auto, sondern ein Fahrrad.
Und er hat es nicht gewonnen, sondern es ist ihm gestohlen worden.
Aber immerhin war die Farbe rot."
---
Frage an Radio Eriwan:
"Ich las in der Prawda, dass ein gewisser Iwan Gustinow zu fünf Jahren Arbeitslager verurteilt wurden, weil er einen Sowjetmarschall einen Idioten genannt hatte. Ist die Strafe nicht etwas sehr hoch ausgefallen?"
Radio Eriwan antwortet:
"Nein. Wegen der Beleidigung erhielt er nur sechs Monate, die restliche Strafe erhielt er wegen Verrats eines militärischen Geheimnisses."
---
Frage an Radio Eriwan:
"Gibt es in der Sowjetunion eine Postüberwachung?"
Radio Eriwan antwortet:
"Im Prinzip nein. Briefe mit anitisowjetischen Inhalt werden jedoch nicht befördert."
---
Frage an Radio Eriwan:
"Gibt es in der Sowjetunion eine Pressezensur?"
Radio Eriwan antwortet:
"Im Prinzip nein. Es ist uns aber leider nicht möglich, auf diese Frage näher einzugehen."
---
Frage an Radio Eriwan:
"Kann man mit einem Moskwitsch mit 120 km/h durch eine enge Kurve fahren?"
Radio Eriwan antwortet:
"Im Prinzip ja, aber nur einmal."
---
Und so weiter... muahaha...
Oh.. moment, der ist auch noch gut :
Frage an Radio Eriwan:
"Stimmt es, dass das Eingreifen der sowjetischen Truppen im Prager Frühling auf ein Hilfeersuchen der tschechoslowakischen Regierung zurückgeht?"
Radio Eriwan antwortet:
"Im Prinzip ja. Das Hilfeersuchen stammt aus dem Jahr 1939 und konnte 1968 positiv beantwortet werden."
Jahhhaaa.
Eingestellt von Lester Burnham um 00:40 0 Kommentare
Labels: Politik