Sonntag, 16. Januar 2011

En Route pour la Joie...

... zweitausendundelf. Unfassbar.

Kurzer Rückblick auf das Jahr davor :
- Jemanden fallen gelassen und damit jemanden sehr sehr wehgetan ...
- zu wenige Konzerte, aber die, die ich besuchte, waren phänomenal ("Band of Skulls"; "Portugal.The Man"; "Wolfmother"; Philharmonika Südwestfalen mit der "Gala der Filmmusik")
- Beruflich nicht wirklich weitergekommen, ein Hadern mit mir selbst ...
- keinen Urlaub ...
- chronische Finanzknappheit ...
- zu wenige Demos besucht ...
und und und.
Also rundum, beschissen.

So bleibt mir lediglich dieses Jahr.
Es beginnt schon mit einem Artilleriegewitter an Konzertbesuchen :
- 19.02. "Grobschnitt" in Betzdorf (jaja, die Orginale aus den 7oern. *.*)
- 19.03. "The Black Keys" in Köln
- 23.03. "Gala der Filmmusik der Philharm.Südwestfalen" im Apollotheater, Siegen
- 07.04. "Adele" in Köln
- 19.04. "Portugal.The Man" in Köln

Und wie soll es "beruflich" weitergehen? Hm? Um mein feudales Schlampenleben weiter finanzieren zu können, bleibt mir die nächsten drei Jahre nichts anderes Übrig, als weiter zu arbeiten. Das Abitur nachholen wollt' ich schon im vergangenen Jahr, meiner niederschmetternden Faulheit und der Vermutung, dass ich es nicht schaffen werde, lassen mich wahrscheinlich auch dieses Jahr daran hindern, mich an einer Abendschule einzuschreiben.
Dazu fehlt mir der Mut, die Firma zu wechseln. Die jetzige ist gepickt mit Leuten, die es lieben, -Telenovelamäßig- im Rücken anderer herzuziehen, die BILD-Zeitung zu lesen und über Ausländer zu rotzen. Und irgendwann werde ich deswegen explodieren. Zumindest in deren Gesichter rotzen.

Ach, ich geb' es auf, nun noch konstruktives zu schreiben. Nachts um halb fünf, angeheitert. Verrecken soll die Welt. Dann ist alles vorbei, und das Glück kann einziehen.

Fuck off. -.-

Noir Desir ist gut.

 

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